Mittelklasse-SUV Betriebsanleitungen

Mercedes-Benz M-Klasse: COLLISION PREVENTION ASSIST

Allgemeine Hinweise

Der COLLISION PREVENTION ASSIST besteht aus der Abstandswarnfunktion und dem adaptiven Bremsassistent, die im folgenden beschrieben werden.

Abstandswarnfunktion

Wichtige Sicherheitshinweise

Info 

Beachten Sie den Abschnitt "Wichtige Sicherheitshinweise".

WARNUNG

Die Abstandswarnfunktion reagiert nicht
  • auf Personen oder Tiere
  • auf entgegenkommende Fahrzeuge
  • auf Querverkehr
  • in Kurven
Dadurch kann die Abstandswarnfunktion nicht in allen kritischen Situationen warnen. Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und seien Sie bremsbereit.

WARNUNG

Die Abstandswarnfunktion kann Objekte und komplexe Verkehrssituationen nicht immer eindeutig erkennen.

In diesen Fällen kann die Abstandswarnfunktion

  • unbegründet warnen
  • nicht warnen.
Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf die Abstandswarnfunktion.

Funktion

Ein- oder ausschalten: Die Abstandswarnfunktion mit dem Bordcomputer ein- oder ausschalten.

Wenn die Abstandswarnfunktion ausgeschaltet ist, erscheint in der Assistenzgrafik das Symbol .

Die Abstandswarnfunktion kann Ihnen helfen, die Gefahr eines Auffahrunfalls mit einem vorausfahrenden Fahrzeug zu minimieren oder die Unfallfolgen zu reduzieren. Wenn die Abstandswarnfunktion eine Auffahrgefahr erkannt hat, werden Sie optisch und akustisch gewarnt. Ohne Ihr Eingreifen kann die Abstandswarnfunktion eine Kollision nicht verhindern.

Die Abstandswarnfunktion warnt Sie ab einer Geschwindigkeit

  • von etwa 30 km/h wenn über ere Sekunden der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug für die gefahrene Geschwindigkeit zu gering ist. Die Warnleuchte Abstandswarnung im Kombiinstrument leuchtet dann auf.
  • von etwa 7 km/h wenn Sie sich einem vorausfahrenden Fahrzeug sehr schnell nähern. Sie hören dann einen Intervallwarnton und die Warnleuchte Abstandswarnung im Kombiinstrument leuchtet auf.

Um den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu vergrößern, bremsen Sie umgehend.

oder

Weichen Sie einem Hindernis aus, sofern dies gefahrlos möglich ist.

Systembedingt kann es in komplexen, aber unkritischen Fahrsituationen auch zu Warnungen kommen.

Die Abstandswarnfunktion kann mithilfe der Radarsensorik Hindernisse erkennen, die sich längere Zeit in ihrem Fahrweg befinden.

Die Abstandswarnfunktion kann bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von etwa 70 km/h auch auf stehende Hindernisse reagieren, z. B. haltende oder parkende Fahrzeuge.

Wenn Sie sich einem Hindernis nähern und die Abstandswarnfunktion eine Auffahrgefahr erkannt hat, warnt Sie das System optisch und akustisch.

Die Erkennung kann insbesondere eingeschränkt sein bei

  • verschmutzten oder abgedeckten Sensoren
  • Schneefall oder starkem Regen
  • Störung durch andere Radarquellen
  • starker Radarrückstrahlung, z. B. in Parkhäusern
  • vorausfahrenden schmalen Fahrzeugen, z. B. Motorrädern
  • vorausfahrenden Fahrzeugen, die von Ihrer Fahrzeugmitte versetzt fahren.
  • Neufahrzeugen oder nach einem Service am System COLLISION PREVENTION ASSIST.

    Beachten Sie dazu den Hinweis im Kapitel Einfahrhinweise.

Lassen Sie nach einer Beschädigung der Fahrzeugfront die Einstellung und Funktion des Radarsensors in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen. Das gilt auch für Kollisionen mit geringer Geschwindigkeit, bei der keine Schäden an der Fahrzeugfront sichtbar sind.

Adaptiver Bremsassistent

Info 

Beachten Sie den Abschnitt "Wichtige Sicherheitshinweise".

WARNUNG

Der adaptive Bremsassistent kann Objekte und komplexe Verkehrssituationen nicht immer eindeutig erkennen.

In diesen Fällen kann der adaptive Bremsassistent

  • unbegründet eingreifen
  • nicht eingreifen.
Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und seien Sie bremsbereit. Beenden Sie den Eingriff in unkritischen Fahrsituationen.

WARNUNG

Der adaptive Bremsassistent reagiert nicht
  • auf Personen oder Tiere
  • auf entgegenkommende Fahrzeuge
  • auf Querverkehr
  • auf stehende Hindernisse
  • in Kurven
Dadurch kann der adaptive Bremsassistent nicht in allen kritischen Situationen eingreifen. Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und seien Sie bremsbereit.

Systembedingt kann es in komplexen, aber unkritischen Fahrsituationen auch zu Eingriffen des Bremsassistenten kommen.

Der adaptive Bremsassistent unterstützt Sie beim Bremsen in einer Gefahrensituation bei Geschwindigkeiten über 7 km/h und verwendet zur Bewertung der Verkehrssituation die Radarsensorik.

Der adaptive Bremsassistent kann mithilfe der Radarsensorik Hindernisse erkennen, die sich längere Zeit in ihrem Fahrweg befinden.

Wenn Sie sich einem Hindernis nähern und der adaptive Bremsassistent eine Auffahrgefahr erkannt hat, errechnet der adaptive Bremsassistent den notwendigen Bremsdruck, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Wenn Sie kräftig auf die Bremse treten, erhöht der adaptive Bremsassistent den Bremsdruck automatisch auf einen der Verkehrssituation angepassten Wert.

So lange auf das Bremspedal treten, bis die Notbrems-Situation vorüber ist.

  • ABS verhindert dabei ein Blockieren der Räder.

    Die Bremse funktioniert wieder wie gewohnt, wenn

    • Sie das Bremspedal lösen
    • keine Gefahr eines Auffahrunfalls  besteht
    • kein Hindernis in Ihrem Fahrweg erkannt wird.
    Der adaptive Bremsassistent wird dann deaktiviert.

    Fahrzeuge mit PRE-SAFE: Wenn der adaptive Bremsassistent einen besonders hohen Bremsdruck anfordert, werden gleichzeitig präventive Insassenschutzmaßnahmen (PRE-SAFE) ausgelöst.

    Der adaptive Bremsassistent kann bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von etwa 250 km/h auf Objekte reagieren, die über die Beobachtungszeit mindestens einmal als fahrend erkannt wurden. Der adaptive Bremsassistent reagiert nicht auf stehende Hindernisse.

    Wenn der adaptive Bremsassistent aufgrund einer Störung in der Radarsensorik nicht verfügbar ist, steht die Bremsanlage weiterhin mit voller Bremskraftverstärkung und BAS zur Verfügung.

    Die Erkennung kann insbesondere eingeschränkt sein, bei
    • verschmutzten oder abgedeckten Sensoren
    • Schneefall oder starkem Regen
    • Störung durch andere Radarquellen
    • starker Radarrückstrahlung, z. B. in Parkhäusern
    • vorausfahrenden schmalen Fahrzeugen, z. B. Motorrädern
    • vorausfahrenden Fahrzeugen, die von Ihrer Fahrzeugmitte versetzt fahren.
    • Neufahrzeugen oder nach einem Service am System COLLISION PREVENTION ASSIST.

      Beachten Sie dazu den Hinweis im Kapitel Einfahrhinweise.

    Lassen Sie nach einer Beschädigung der Fahrzeugfront die Einstellung und Funktion des Radarsensors in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen. Das gilt auch für Kollisionen mit geringer Geschwindigkeit, bei der keine Schäden an der Fahrzeugfront sichtbar sind.
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