Beim Radwechsel zeigt die M-Klasse III Gen (W166) klare Anweisungen zur Demontage und Montage. Reinigung der Anlageflächen, Verwendung korrekter Radschrauben und einheitliches Anziehdrehmoment (150 Nm) sind entscheidend für Fahrsicherheit und Technikschutz. Das Fahrzeug darf nur bei festem Stand verschraubt werden – Mercedes-Benz betont diesen Punkt besonders. Die digitale Kontrolle durch Reifendrucksensoren ergänzt den strukturierten Prozess optimal.
Legen Sie die Radschrauben nicht in Sand oder Schmutz. Die Gewinde der Radschrauben und Radnaben können sonst beim Einschrauben beschädigt werden.
Die oberste Radschraube ganz herausschrauben.
Statt der Radschraube den Zentrierbolzen
in das Gewinde schrauben.
Die übrigen Radschrauben ganz herausschrauben.
Das Rad abnehmen.
Durch geölte oder gefettete Radschrauben sowie beschädigte Radschrauben- oder Radnabengewinde können sich Radschrauben lösen. Dadurch können Sie beim Fahren ein Rad verlieren. Es besteht Unfallgefahr!
Ölen oder fetten Sie niemals die Radschrauben. Verständigen Sie bei beschädigtem Gewinde umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt. Lassen Sie beschädigte Radschrauben oder das beschädigte Radnabengewinde erneuern. Fahren Sie nicht weiter.WARNUNG
Wenn Sie die Radschrauben oder Radmuttern bei angehobenem Fahrzeug festschrauben, kann der Wagenheber umkippen. Es besteht Verletzungsgefahr!Schrauben Sie die Radschrauben oder Radmuttern nur bei abgelassenem Fahrzeug fest.
Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise zum "Radwechsel".
Verwenden Sie nur Radschrauben, die für das Rad und das Fahrzeug vorgesehen sind. Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen aus Sicherheitsgründen nur die für Mercedes-Benz und das entsprechende Rad frei gegebenen Radschrauben zu verwenden.Hinweis
Verwenden Sie unbedingt die Radschrauben
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Radschrauben für alle werkseitig angebotenen Räder |
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Radschrauben für Notrad "Minispare" |
Die Anlageflächen von Rad und Radnabe reinigen.
Das neu zu montierende Rad auf den Zentrierbolzen schieben und andrücken.
Die Radschrauben einschrauben und leicht anziehen.
Den Zentrierbolzen herausschrauben.
Die letzte Radschraube einschrauben und leicht anziehen.
Wenn Sie die Radschrauben oder Radmuttern nicht mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment anziehen, können sich die Räder lösen. Es besteht Unfallgefahr!
Lassen Sie nach einem Radwechsel das Anziehdrehmoment umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Den Knarren-Ringschlüssel so auf den Sechskant des Wagenhebers stecken, dass der Schriftzug AB sichtbar ist.
Den Knarren-Ringschlüssel so lange drehen, bis das Fahrzeug wieder fest auf dem Boden steht.
Den Wagenheber zur Seite legen.
Die Radschrauben in der angegebenen Reihenfolge
bis
über Kreuz gleichmäßig festziehen. Das Anziehdrehmoment
muss 150 Nm betragen.
Den Wagenheber in die Ausgangsstellung zurückdrehen
Den Wagenheber und das restliche Radwechselwerkzeug wieder im Stauraum unter dem Laderaumboden verstauen.
Reifendruck des neu montierten Rads prüfen und bei Bedarf anpassen.
Dabei den empfohlenen Reifendruck beachten.
Info
Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle: Alle montierten Räder müssen mit funktionierenden Sensoren ausgestattet sein.Die Radmontage im Mercedes-Benz M-Klasse W166 (2011–2018) erfordert saubere Arbeitsweise und die Verwendung passender Radschrauben. Der Zentrierbolzen erleichtert die Positionierung des neuen Rads, während die Reinigung der Anlageflächen für sicheren Sitz sorgt.
Das Fahrzeug darf erst nach dem vollständigen Absenken fest verschraubt werden – das Anziehdrehmoment beträgt 150 Nm. Nach dem Radwechsel ist eine Kontrolle des Reifendrucks sowie ein Neustart der Reifendruckkontrolle erforderlich, um korrekte Werte zu überwachen.
Häufig gestellte Fragen
Warum darf ich die Schrauben nicht bei angehobenem Fahrzeug festziehen?
Der Wagenheber könnte kippen – das ist lebensgefährlich.
Welche Schrauben sind für das Notrad „Minispare“ geeignet?
Nur die speziell gekennzeichneten Schrauben – andere können die Bremsanlage beschädigen.
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