Mittelklasse-SUV Betriebsanleitungen

Mercedes-Benz M-Klasse: Starthilfe

Mercedes-Benz M-Klasse Betriebsanleitung

Verwenden Sie für die Starthilfe nur den Fremdstart-Stützpunkt, bestehend aus Pluskontakt und Massepunkt, im Motorraum.  

WARNUNG

Batteriesäure ist ätzend. Es besteht Verletzungsgefahr!

Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augen oder Kleidung. Atmen Sie keine Batteriegase ein. Beugen Sie sich nicht über die Batterie. Halten Sie Kinder von Batterien fern. Spülen Sie Batteriesäure umgehend mit Wasser ab und nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.

WARNUNG

Beim Ladevorgang und bei der Starthilfe kann explosives Gasgemisch der Batterie entweichen. Es besteht Explosionsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenes Licht, Funkenbildung und Rauchen. Stellen Sie beim Ladevorgang und bei der Starthilfe eine ausreichende Belüftung sicher. Beugen Sie sich nicht über eine Batterie.

WARNUNG

Eine Batterie erzeugt beim Ladevorgang Wasserstoffgas. Wenn Sie einen Kurzschluss verursachen oder es zur Funkenbildung kommt, kann sich das Wasserstoffgas entzünden. Es besteht Explosionsgefahr!
  • Achten Sie stets darauf, dass die Plusklemme einer angeschlossenen Batterie nicht mit Fahrzeugteilen in Berührung kommt.
  • Legen Sie niemals Metallgegenstände oder Werkzeuge auf eine Batterie.
  • Beachten Sie beim An- und Abklemmen der Batterie unbedingt die beschriebene Reihenfolge der Batterieklemmen.
  • Achten Sie bei der Starthilfe stets darauf, dass Sie nur Batteriepole mit identischer Polarität verbinden.
  • Beachten Sie bei der Starthilfe unbedingt die beschriebene Reihenfolge zum An- und Abklemmen der Starthilfekabel.
  • Klemmen Sie nicht bei laufendem Motor die Batterieklemmen an oder ab.

WARNUNG

Eine entladene Batterie kann bereits bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gefrieren. Wenn Sie dann Starthilfe geben oder die Batterie laden, kann Batteriegas entweichen. Es besteht Explosionsgefahr!

Lassen Sie eine gefrorene Batterie stets auftauen, bevor Sie sie laden oder Starthilfe geben.  

Hinweis 

Fahrzeuge mit Benzinmotor: Vermeiden Sie ere und lange Startversuche. Sonst kann durch unverbrannten Kraftstoff der Katalysator beschädigt werden.  

Wenn bei niedrigen Temperaturen die Kontroll-/Warnleuchten im Kombiinstrument nicht angehen, ist die entladene Batterie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefroren. In diesem Fall dürfen Sie weder dem Fahrzeug Starthilfe geben noch die Batterie laden. Die Lebensdauer einer wieder aufgetauten Batterie kann verkürzt sein. Das Startverhalten kann sich verschlechtern, insbesondere bei niedriger Temperatur. Lassen Sie die aufgetaute Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

Starten Sie das Fahrzeug nicht mithilfe eines Schnellladegeräts. Wenn die Batterie entladen ist, kann Ihnen ein anderes Fahrzeug oder eine Fremdbatterie mit Starthilfekabel Starthilfe leisten. Dabei folgende Punkte beachten:
  • Nicht bei allen Fahrzeugen ist die Batterie zugänglich. Wenn die Batterie des anderen Fahrzeugs nicht zugänglich ist, Starthilfe durch eine Fremdbatterie oder mithilfe einer Starthilfe-Vorrichtung geben.
  • Fahrzeuge mit Benzinmotor: Nur bei kaltem Motor und abgekühlter Abgasanlage Starthilfe geben lassen.
  • Wenn die Batterie eingefroren ist, den Motor nicht starten. Die Batterie zuerst auftauen lassen.
  • Nur von Batterien mit 12-V-Nennspannung Starthilfe geben lassen.
  • Nur Starthilfekabel mit ausreichendem Querschnitt und isolierten Polklemmen verwenden.
  • Wenn die Batterie völlig entladen ist, die Starthilfe gebende Batterie vor dem Startversuch einige Minuten angeschlossen lassen. Dadurch wird die leere Batterie etwas aufgeladen.
  • Darauf achten, dass sich die Fahrzeuge nicht berühren.
Stellen Sie sicher, dass
  • die Starthilfekabel unbeschädigt sind.
  • unisolierte Teile der Polklemmen nicht mit anderen Metallteilen in Berührung kommen, solange die Starthilfekabel mit der Batterie verbunden sind.
  • die Starthilfekabel keine Teile, die sich bei laufendem Motor bewegen können, z. B. die Keilriemenscheibe oder den Lüfter, berühren können.

Das Fahrzeug mit der elektrischen Feststellbremse sichern.

Das Getriebe in Stellung P bringen.

Den Schlüssel im Zündschloss auf Stellung 0 drehen und abziehen. Bei Fahrzeugen mit KEYLESS-GO sicherstellen, dass die Zündung ausgeschaltet ist. Im Kombiinstrument müssen alle Kontrollleuchten aus sein.

Alle elektrischen Verbraucher, z. B. Heckscheibenheizung, Beleuchtung usw., ausschalten.

Die Motorhaube öffnen.

Starthilfe

(Beispiel)

Die Positionsnummer bezeichnet die geladene Batterie des anderen Fahrzeugs oder eine entsprechende Starthilfe-Vorrichtung.  

Die Abdeckung des Pluskontakts in Pfeilrichtung schieben.

Den Pluskontakt am eigenen Fahrzeug und den Pluspol der Fremdbatterie mit dem Starthilfekabel verbinden. Dabei mit dem Pluskontakt des eigenen Fahrzeugs beginnen.

Beim helfenden Fahrzeug den Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.

Den Minuspol der Fremdbatterie und den Massepunkt am eigenen Fahrzeug mit dem Starthilfekabel verbinden. Dabei mit der Fremdbatterie beginnen.

Den Motor starten.

Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel die Motoren einige Minuten laufen lassen.

Die Starthilfekabel zuerst vom Massepunkt und Minuspol lösen, dann vom Pluskontakt und Pluspol . Dabei jeweils an den Kontakten des eigenen Fahrzeugs beginnen.

Schließen Sie, nach dem Entfernen der Starthilfekabel, die Abdeckung des Pluskontakts .

Die Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen lassen.

Info 

Die Starthilfe ist kein normaler Betriebszustand.

Starthilfekabel und weitere Informationen zur Starthilfe erhalten Sie in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.
    Batterie laden

    Ab- und Anschleppen

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