Die Sicherheitsgurte in der Mercedes-Benz M-Klasse III Gen (W166, 2011–2018) bilden das Rückgrat des passiven Insassenschutzes. Dank moderner Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer und Blockiersysteme minimieren sie im Fall eines Unfalls die Bewegungsfreiheit und erhöhen die Schutzwirkung für Kopf, Hals und Oberkörper. Besonders in Kombination mit den Airbags ergibt sich ein wirkungsvoller Rückhaltemechanismus. Mercedes-Benz legt größten Wert auf die korrekte Nutzung der Gurte. In der M-Klasse W166 gilt: nur unveränderte, unbeschädigte Sicherheitsgurte gewährleisten optimalen Schutz. Die Betriebsanleitung warnt eindringlich vor falschem Gurtverlauf, ungeeigneter Kleidung und unsachgemäßer Nutzung – für ein Maximum an Sicherheit.
Das Sicherheitsgurtsystem besteht aus
Der Gurtstraffer strafft beim Aufprall den Sicherheitsgurt, damit er eng am Körper anliegt. Er zieht den Fahrzeuginsassen jedoch nicht in Richtung der Sitzlehne zurück.
Der Gurtstraffer korrigiert zudem nicht eine falsche Sitzposition oder den Gurtverlauf eines falsch angelegten Sicherheitsgurts.Wenn der Sicherheitsgurt zusätzlich mit einem Gurtkraftbegrenzer ausgestattet ist, verringert er bei einer Aktivierung die Gurtbelastung auf den Fahrzeuginsassen.
Die Gurtkraftbegrenzer der vorderen Sitzplätze sind auf die Front-Airbags abgestimmt, die einen Teil der Verzögerungskräfte übernehmen. Dadurch kann die Belastung der Fahrzeuginsassen während eines Unfalls reduziert werden.Hinweis
Wenn der Beifahrersitz nicht besetzt ist, stecken Sie die Gurtschlosszunge des Sicherheitsgurts nicht in das Gurtschloss des Beifahrersitzes. Sonst kann bei einem Unfall der Gurtstraffer auslösen und muss erneuert werden.WARNUNG
Wenn der Sicherheitsgurt falsch angelegt ist, kann er nicht wie vorgesehen schützen. Zudem kann ein falsch angelegter Sicherheitsgurt z. B. bei einem Unfall, bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln zusätzliche Verletzungen verursachen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!Stellen Sie stets sicher, dass alle Fahrzeuginsassen richtig angegurtet sind und korrekt sitzen.
WARNUNG
Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu aufrechter Position steht, bietet der Sicherheitsgurt nicht den bestimmungsgemäßen Rückhalteschutz. In diesem Fall können Sie bei einem Bremsmanöver oder einem Unfall unter dem Sicherheitsgurt durchrutschen und sich dabei z. B. am Unterleib oder Hals verletzen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt richtig ein. Achten Sie stets darauf, dass die Sitzlehne in nahezu aufrechter Position steht und der Schultergurtteil über die Mitte der Schulter verläuft.
WARNUNG
Personen unter 1,50 m Größe können den Sicherheitsgurt ohne geeignete zusätzliche Rückhaltesysteme nicht richtig anlegen. Wenn der Sicherheitsgurt falsch angelegt ist, kann er nicht wie vorgesehen schützen. Zudem kann ein falsch angelegter Sicherheitsgurt z. B. bei einem Unfall, bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln zusätzliche Verletzungen verursachen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!Sichern Sie Personen unter 1,50 m Größe stets in geeigneten Rückhaltesystemen.
Wenn Sie ein Kind jünger als 12 Jahre und unter 1,50 m Größe im Fahrzeug mitnehmen,
WARNUNG
Sicherheitsgurte können nicht wie vorgesehen schützen, wennVerändern Sie niemals die Sicherheitsgurte, Gurtstraffer, Gurtverankerungen und Gurtaufroller. Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsgurte unbeschädigt, nicht abgenutzt und sauber sind. Lassen Sie die Sicherheitsgurte nach einem Unfall umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, Sicherheitsgurte zu verwenden, die Mercedes-Benz für Ihr Fahrzeug frei gegeben hat.
Alle Fahrzeuginsassen müssen den Sicherheitsgurt vor der Fahrt richtig anlegen. Stellen Sie auch während der Fahrt sicher, dass stets alle Fahrzeuginsassen den Sicherheitsgurt richtig angelegt haben.
Achten Sie beim Anlegen des Sicherheitsgurts unbedingt darauf, dassVermeiden Sie auftragende Kleidung, z. B. einen Wintermantel.
Nur dann können die auftretenden Kräfte auf die Gurtfläche verteilt werden.
Der Schultergurtteil sollte nicht den Hals berühren und darf nicht unter dem Arm durchgeführt werden. Wenn möglich, den Sicherheitsgurt auf die der Körpergröße entsprechenden Höhe einstellen.
Der Beckengurt muss immer in der Hüftbeuge verlaufen und niemals über dem Bauch oder dem Unterleib. Insbesondere schwangere Frauen müssen darauf achten. Bei Bedarf den Beckengurt nach unten in die Hüftbeuge drücken und mit dem Schultergurtteil straff ziehen.
Wenn sich solche Gegenstände an oder in Ihrer Kleidung befinden, z. B. Stift, Schlüssel oder Brille, verstauen Sie diese an einem geeigneten Ort.
Befördern Sie niemals einen Säugling oder ein Kind auf dem Schoß eines Fahrzeuginsassen. Bei einem Unfall können sie zwischen dem Fahrzeuginsassen und dem Sicherheitsgurt Quetschungen erleiden.
Die Sicherheitsgurte der Mercedes-Benz M-Klasse W166 (2011–2018) sind ein integraler Bestandteil des umfassenden Schutzkonzepts. Sie arbeiten in perfekter Abstimmung mit Airbags und Gurtstraffern, um bei einem Unfall die bestmögliche Rückhalteleistung zu bieten. Die Kombination aus Gurtkraftbegrenzern und präziser Gurtführung sorgt für eine effektive Energieverteilung im Ernstfall.
Besonders hervorzuheben ist die intelligente Gurtanpassung, die den Sicherheitsgurt automatisch an den Körper des Insassen anpasst. Dies erhöht nicht nur den Komfort, sondern auch die Schutzwirkung. Die M-Klasse III Generation zeigt hier, wie moderne Technik und Sicherheit Hand in Hand gehen.
Wer auf höchste Sicherheitsstandards setzt, findet in der Mercedes-Benz M-Klasse W166 ein Fahrzeug, das keine Kompromisse eingeht. Die durchdachte Konstruktion der Gurtsysteme macht sie zu einem verlässlichen Partner in jeder Fahrsituation.
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Austausch eines defekten Reifens
1. Blockieren Sie die Reifen mit Unterlegkeilen.
2. Lösen Sie die Radmuttern leicht
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3. Drehen Sie Teil A des Wagenhebers
von Han ...
Mercedes-Benz M-Klasse. Schlüssel. Batterie des Schlüssels
Wichtige Sicherheitshinweise
WARNUNG
Batterien enthalten giftige und ätzende Substanzen.
Wenn Batterien verschluckt werden, kann es zu schweren
Gesundheitsschäden kommen. ...